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„Whoever said diamonds are a girl's best friend never owned a dog”

Schon seit frühester Kindheit schlägt mein Herz für Tiere, vor allem für Hunde. Die Familiensituation liess es nicht zu, dass wir einen eigenen Hund haben konnten. Zum Glück kamen die Hunde meiner Tante, Monika Kellenberger, regelmässig zu uns in die Ferien. Das waren immer wunderbare Tage für mich.
Nachdem Moni dann den Verein Melampo Schweiz gegründet hatte, kam ich natürlich auch regelmässig in Kontakt mit ihren Melampo Hunden. Für mich war von da an klar: wenn ich einmal einen eigenen Hund haben werde, dann wird er auch aus Melampo kommen. Jahre später und nachdem ich mich beruflich selbstständig gemacht hatte, konnte ich mir den Traum vom eigenen Hund endlich erfüllen. Und natürlich wurde es eine Hündin aus Melampo.
Seit vielen Jahren besuche ich Melampo nun ein- bis zweimal pro Jahr. Für mich ist es ein Ort des Glücks. Es gibt nichts Schöneres als die Tage mit den Hunden in Melampo zu verbringen, sie zu streicheln, zu beobachten oder sie auf einen Spaziergang am Strand oder im Pinienwald mitzunehmen. Aber es gibt natürlich auch traurige Eindrücke, wenn neue Hunde im Zwinger winseln, es stark regnet und kalt ist oder abgemagerte Hunde ankommen.
Das Team vor Ort leistet eine unglaubliche Arbeit. Im Laufe der Jahre sind viele tolle Freundschaften zu den Helfern in Spanien entstanden. Viele von ihnen durfte ich schon für Ferien bei mir daheim begrüssen. Das Wiedersehen mit ihren ehemaligen Schützlingen am Melampotreffen ist jeweils sehr berührend und zeigt mir wieder, dass unsere Arbeit sehr wertvoll ist.
Obwohl die ehrenamtliche Arbeit zeitintensiv ist, könnte ich mir keine bessere Freizeitgestaltung wünschen. Die Arbeit für Melampo Schweiz macht mir extrem viel Spass und wir haben einfach ein tolles Helferteam. In den letzten Jahren konnten wir schon für ganz viele Hunde ein Zuhause finden. Dafür lohnt es sich noch viele Jahre weiterzumachen.