Wir glauben, dass Beacons früherer Besitzer ihn misshandelt hat und vielleicht sogar brutal mit ihm umgegangen ist.
Beacon lebte auf der Straße, als er entdeckt wurde und hatte große Angst vor Menschen und auch vor anderen Hunden. Er wurde längere Zeit gefüttert, bis er gerettet werden konnte. Nun ist Beacon in Melampo untergebracht und in Sicherheit.
In Melampo zeigte er von Anfang an Angst vor Menschen und anderen Hunden, mit Ausnahme von Tony, zu dem er eine absolut innige Beziehung aufgebaut hat. Beacon fühlt sich nur sicher, wenn Tony an seiner Seite ist. Auch wenn er in der großen Hundegruppe im Auslauf ist, bleibt er immer in der Nähe von Tony, um sich sicher und geborgen zu fühlen.
Darum lebt Beacon derzeit auch mit Tony zusammen in einem Auslauf.
Beacon lässt sich bisher nicht anfassen oder streicheln, außer man ist in seinem Zwinger und er kann nicht ausweichen. Er lässt sich jedoch ein Brustgeschirr anziehen, um spazieren zu gehen. Dies tut er gerne, sofern Tony ihn begleitet.
Weil Beacon wohl schon viel Schlimmes erlebt hat und er noch so scheu und ängstlich ist, ist es nicht einfach, das passende Zuhause für ihn zu finden. Beacon braucht unbedingt eine erfahrene, ruhige und liebevolle Person, die an seinem Vertrauen arbeitet. Er wird viel Zeit und Geduld brauchen, um sich zu öffnen und sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden. Interessenten sollten sich dessen unbedingt bewusst sein und sich bewusst dafür entscheiden, einen ängstlichen Hund langfristig und mit allen Konsequenzen zu begleiten. Ein souveräner und ruhiger Ersthund könnte Beacon dabei vielleicht helfen. Wir hoffen sehr, dass Beacon eine Chance bekommt, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und er endlich wieder Vertrauen fassen darf.
PATENSCHAFT: Wir danken Dorette und Daniel Balli-Straub für die Unterstützung von Beacon.
PATENSCHAFT: Wir danken Claudia Käch für die Unterstützung von Beacon.